Sind deine Haare spröde, brüchig und glanzlos? Neben der Kopfhaut trocknen auch deine Haare bei der falschen Behandlung schnell aus. Die Ursachen dafür können vielfältig sein.
In diesem Artikel erfährst du welche Ursachen typisch für trockene Haare sind und was du tun solltest, um deine Haare nachhaltig zu pflegen.
Inhaltsverzeichnis
Ursachen
Die Ursachen für trockene Haare überschneiden sich größtenteils mit den Ursachen für eine trockene Kopfhaut. Deshalb treten die beiden Symptome meist auch zusammen auf.
Besonders durch äußere Einflüsse wie beispielsweise Färben, Dauerwellen, heißes Föhnen, Lockenstäbe, Glätteisen, Sonne oder Salzwasser wird die Schuppenschicht der Haare angegriffen und verliert an Feuchtigkeit.
Sie wird porös und trocknet immer weiter aus. Gerade an den Haarspitzen lässt sich dann Spliss erkennen. Du musst aber nicht verzweifeln, es gibt einiges Tipps mit denen du die Austrocknung deiner Haare vermeiden oder verringern kannst.
Silikone vermeiden
Bitte fang nicht an Shampoos mit Silikonen zu verwenden. Du würdest die Probleme nur verstecken, da dein Haar von einem Silikon-Mantel umgeben wird.
Deine Haare würden darunter nicht gesünder werden und mit der Zeit, wenn der Silikon-Mantel verschwindet, trockener sein als zuvor. Ich habe dazu bereits einen eigenen Artikel geschrieben, den du lesen solltest, wenn du noch Shampoos mit Silikonen verwendest.
Tipps gegen trockene Haare
Nachfolgend erhältst du, ergänzend zu den allgemeinen Tipps auf der Startseite, einige Tipps um deine Haare besser zu pflegen und nicht weiter zu schädigen:
- Wasche deine Haare so selten wie möglich! Ich weiß, das ist schwer. Aber versuche zumindest einige Tage Abstand zwischen den Haarwäschen zu haben. So bekommen deine Kopfhaut und deine Haare die Möglichkeit sich zu regenerieren und wichtige Feuchtigkeitsbarrieren aufzubauen.
- Verwende beim Haare waschen nur lauwarmes Wasser. So schön die heiße Dusche auch ist, sie trocknet Haare und Kopfhaut besonders aus.
- Nutze auf jeden Fall ein mildes Shampoo ohne schädliche Zusatzstoffe. Anfangs muss sich dein Kopf eventuell an die schonende Reinigung gewöhnen. Auf Dauer ist es aber die bessere Alternative!
- Vermeide extreme Belastungen durch den Föhn oder das Glätteisen. Die Hitze trocknet Haare und Kopfhaut besonders stark aus.
- Benutze keine Bürste, sondern lieber einen breiten Kamm. Dieser ist wesentlich haarschonender! Sei vorsichtig bei nassem Haar – dann sind deine Haare besonders empfindlich und reißen leichter.
- Rubbel deine Haare nicht zu stark mit dem Handtuch trocken. Versuche lieber die Haare mit dem Handtuch „auszudrücken“ und sie anschließend an der Luft trocknen zu lassen. Diese Methode schont Haare und Kopfhaut am meisten.
- Dezente Kopfmassagen können die Talg-Produktion deiner Kopfhaut anregen und damit die natürliche Barriere der Haare unterstützen.
- Vermeide die stetige Anwendung von Styling-Produkten, wie zum Beispiel Haarspray, Schaumfestiger und Co. Besonders Färbe-Mittel sind bei trockenen Haaren natürlich Tabu!
- Gönne deinen Haaren stattdessen eine pflegende Kur mit Hausmitteln, wie zum Beispiel Oliven-, Kokos-, oder Arganöl.
- Innere Faktoren wie eine falsche Ernährung oder Stress können sich sowohl in der Kopfhaut als auch in deinen Haaren widerspiegeln.
Mehr zum Thema Haarpflege
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Quellen
- https://www.trockenekopfhaut.net/quellen/
- http://www.cyberdoktor.de/cgi-bin/wwwthreads/showflat.pl?Cat=&Board=Haut&Number=13501&page=&view=&sb=
- http://www.brigitte.de/beauty/haare/pflegetipps–trockene-und-strapazierte-haare–das-hilft–10115226.html