Wir unterscheiden trockene, fettige, normale und Mischhaut. In der Haut befinden sich neben Blutgefäßen auch Schweiß- und Talgdrüsen, welche das schützende Fett für die Hornschicht bilden.
Die Schweißdrüsen verdunsten Wasser und kühlen den Körper ab. Sie sind wichtig, um uns vor Überhitzung zu schützen. Zusammen mit den Hornschichtfetten und dem Hauttalg ist der Schweiß an der Bildung des Säureschutzmantels beteiligt.
Inhaltsverzeichnis
Normale Kopfhaut
Bei normaler Kopfhaut sind Feuchtigkeitshaushalt und Talgproduktion ausgeglichen. Das Haar ist gesund, glänzend und voller Spannkraft. Die Kopfhaut ist elastisch und reagiert nicht überempfindlich auf die Einflüsse ihrer Umgebung.
Zu fettige Kopfhaut
Bei einer fettigen Kopfhaut ist die Talgproduktion zu stark. Die Talgdrüsen geben mehr Talg ab, als das Haar aufnehmen kann. Es kommt zu fettigen Schuppen, das Haar sieht fettig und strähnig aus. Die vermehrte Talgproduktion kann genetisch oder hormonell bedingt sein, kommt aber auch während der Pubertät und als Stress-Symptom vor.
Zu trockene Kopfhaut
Eine trockene Kopfhaut ist empfindlich und schuppig, weil sie zu wenige Nährstoffe bekommt oder durch äußere Einflüsse geschädigt wird.
Um deine Kopfhaut wieder ins Gleichgewicht zu bringen, muss du also zunächst die Ursache einer Störung erkennen und richtig behandeln. Dies ist besonders wichtig, da nur die Kombination aus Ursachen-Bekämpfung und richtige Pflege für eine gesunde Kopfhaut sorgen.
Wirkung auf die Kopfhaut
Die Struktur der Kopfhaut ist erblich, wird aber auch durch unsere Lebensgewohnheiten beeinflusst. Zu viel Sonne, gechlortes Wasser und Salzwassers setzen der Kopfhaut zu. Das Haar wird stumpf, störrisch und glanzlos. Falsche Ernährung, trockene Heizungsluft, falsche Pflegeprodukte und Stress können die Schuppenbildung und das Ungleichgewicht der Kopfhaut ebenfalls begünstigen.
Den richtigen Umgang mit der Kopfhaut lernst du auf der Startseite. Versäume es nicht, das notwendige Hintergrundwissen zu kennen, um deine Kopfhaut zu regenerieren.